Lexikon

Die Automatikverriegelung ist ein beeindruckendes System. Beim Schließen der Haustür treten automatisch Verriegelungspunkte oberhalb und unterhalb des Hauptschlosses aus dem Türflügel in den Türrahmen ein. Je nach Hersteller können dies Fallenriegel oder Schwenkriegel sein.

Der A-Öffner ist ein wichtiger Bestandteil elektrischer/motorischer Verriegelungssysteme. Er zieht die automatisch ausgelösten Verriegelungspunkte der Automatikverriegelung zurück. Hierfür benötigt die Haustür eine Stromversorgung, die entweder über ein Netzteil im Verteilerkasten oder ein integriertes Netzteil im Türrahmen realisiert werden kann.

Vollmotorische Verriegelung: Diese Verriegelungsoption bietet maximalen Komfort, da sowohl das Verriegeln als auch das Entriegeln der Verriegelungspunkte, einschließlich des Hauptschlosses, elektronisch und motorisch erfolgen.

Der Blendrahmen ist der feststehende Teil einer Haustür, der im Mauerwerk verankert wird. Er bildet das Grundgerüst, an dem die gesamte Türkonstruktion befestigt ist. Die Türbänder sind die Verbindungselemente zwischen dem Türflügel und dem Blendrahmen, die eine reibungslose Bewegung des Türflügels ermöglichen.

Die Bänder, auch Scharniere genannt, sind die Bauteile, die den Türflügel mit dem Rahmen verbinden. Es gibt verschiedene Arten von Bändern, darunter zweiteilige und dreiteilige Aufsatztürbänder (auf den Türrahmen und Flügel aufgesetzt), Rollentürbänder (Befestigung im Türfalz) und komplett verdeckt liegende Türbänder.

Der E-Öffner ist im Schließblech der Haustür verbaut und hält die Falle der Verriegelung. Sobald der E-Öffner angesteuert wird, gibt er die Falle frei, und die Tür kann geöffnet werden. Bitte beachten Sie, dass die Tür in diesem Zustand versicherungsrechtlich nicht als abgeschlossen gilt und der Dichtungsdruck erst durch das vollständige Verschließen der Mehrfachverriegelung aufgebaut wird. Aus diesem Grund empfehlen wir in den meisten Fällen eine Automatikverriegelung in Kombination mit einem A-Öffner!

Bei flügelüberdeckenden Füllungen handelt es sich um eine besondere Art der Türfüllung. Hier deckt das äußere Füllungsblech den gesamten Türflügel ab. Wenn sowohl das äußere als auch das innere Füllungsblech den Türflügel bedecken, spricht man von einer beidseitig flügelüberdeckenden Füllung. Diese Art der Füllung kann nicht nur das Erscheinungsbild der Tür, sondern auch deren Wärmedämmung positiv beeinflussen.

Die Füllung ist das Gesicht der Haustür und maßgeblich für ihr Erscheinungsbild verantwortlich. Füllungen können entweder komplett geschlossen oder komplett aus Glas bestehen. Darüber hinaus sind Füllungen mit Lichtausschnitten oder dekorativen Elementen möglich, um die Optik der Tür individuell zu gestalten.

Diese besondere Art der Haustürfüllung ist noch echte Handarbeit. Aus einer Aluminiumplatte wird die Oberflächenstruktur wie auch Ornamente mit Spezial-Werkzeugen sorgfältig ausgearbeitet. Fugen, Nähte und Schnittkanten gibt es keine und dadurch wird diese außergewöhnliche Optik erzeugt.

Eine Glasfalzfüllung wird direkt in den Glasfalz des Türflügels eingesetzt. Dies kann eine komplette Glasscheibe sein oder eine Haustürfüllung mit oder ohne Glasausschnitt. Der Begriff „Glas“ in diesem Fachbegriff bedeutet also nicht, dass es sich zwingend um eine Füllung mit Glas handelt.

Der Türflügel ist der bewegliche Teil der Haustür, der sich öffnen und schließen lässt. In diesen Flügel werden verschiedene Elemente eingefügt, wie beispielsweise Glasfalzfüllungen oder flügelüberdeckende Füllungen.

Die Verriegelung einer Haustür ist der Schlüssel zur Sicherheit. Sie ist der Mechanismus, der den Türflügel im Blendrahmen verriegelt. Es gibt verschiedene Ausführungen von Verriegelungen, darunter:

• Schlüsselbetätigte Verriegelungen: Hier wird die Verriegelung manuell mit einem Schlüssel betätigt.
• Automatikverriegelungen: Bei diesen Verriegelungen erfolgt das automatische Einrasten der Verriegelungspunkte beim Schließen der Tür. Je nach Hersteller können dies Fallenriegel oder Schwenkriegel sein.
• Vollmotorische Verriegelungen: In diesem Fall erfolgt sowohl das Ver- als auch das Entriegeln der Verriegelungspunkte einschließlich des Hauptschlosses elektrisch und motorisch.